Kymco Grand Dink 250 - Kaufentscheidung |
Nach 23.000 km mit dem zuverlässigen Kymco Heroism 150
(einziger Ausfall: defekter Stator) war es im Sommer 2001 an der Zeit, endlich auf ein leistungsstärkeres Fahrzeug umzusteigen. Neben Kymco Dink 250, Suzuki Burgman 400 und dem BMW C1 200 fuhr ich auch die Honda Silver Wing probe. Schon der Händler konnte das Gerät kaum aus dem Verkaufsraum schieben, mir erging es ähnlich beim Rangieren. Allerdings: sobald die Fuhre in Fahrt ist, läuft sie super handlich und flott. Wenig später traf dann der Kymco Grand Dink 250 beim Händler ein. Dienstags probegefahren, donnerstags Entscheidung getroffen/gekauft, freitags zugelassen. Hauptargumente gegen den C1 200 waren die Kosten und der quasi fehlende Soziusplatz des Auto-Rollers. Da lacht das Herz als Kymco-Käufer bei nur 4.000.- € Anschaffungspreis und geringeren Wartungskosten. Inzwischen habe ich in einer Fachzeitschrift von 600.- € für die C1-Inspektionskosten bei 15.000km gelesen! Für mich ist der Grand Dink 250 der ideale Kompromiss aus Stadt-
und Reiseroller. Dank der praktischen Klappspiegel und des geringen
Gewichts von 164 kg kann ich ihn auch hinter dem Haus parken. Das wäre
mit keinem anderen Großroller möglich. Andererseits schwärmte meine Frau
als Sozia zu Beginn vom Sitzkomfort, obwohl sie sehr hoch sitzt
und die Federung etwas hart ist. Inzwischen hat sich das etwas relativiert. Fahrleistungen: Die in Roller Spezial und Scooter&Sport (5/2001) veröffentlichten
Tests bestätigen die - subjektiv wahrnehmbaren - guten Fahrleistungen
des Grand Dink 250 als schnellster 250er Roller! (lediglich der Majesty lag in derselben Kategorie)
Höchstgeschwindigkeit = 129,1 km/h |